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| Die Kinder der Gemeinde St. Louis fuehren einen Volkstanz auf |
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| Eine kleine Zeitreise zurueck zu den Sklavenaufstaenden in Haiti |
Weihnachten in Centre Stella
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Weihnachtsfest à la Maria Montessori
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| Die Krippe |
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| La sinification de NOEL |
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| Kleiner Mensch mit großer Aufgabe ;) |
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| Die Küchencrew |
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| Weihnachtsmenü: frittierte Kochbanae und Hähnchenschlegel |
Mit Edlyne auf der Pont sur la Grand'Anse
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| Die Bruecke mit dem aktuellen Wahlschmuck |
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| Blick in Richtung Meer |
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| Edlyne und ein bisschen von mir :) |
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| Ohne Worte. |
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| Das 'vieux bac' |
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| Die Haitianer moegens wunderbar bunt, deswegen findet man in Jérémie ne Menge bemalte LKWs und Busse, hier ein besonders schoenes Exemplar. |
Manifestations 8.12.10
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| Ein Fahrzeug der haitianischen Sicherheitskraefte. |
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| 'Si yo pa ba nou Miki, n'ap ba yo dife!' Frei uebersetzt: 'Wenn ihr uns Miki (gemeint ist der Praesidentschaftskandidat Michel Martelli) nicht gebt, geben wir euch Feuer!' |
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| Gebrannt haben hier zum Glueck nur Auto- und LKW-Reifen, die auf den Strassen mit Benzin uebergossen und angezuendet wurden. Das sind die Ueberreste eines verbrannten 'kawotchou' am naechsten Morgen. |
Trommeln, Clowns & Hygieneregeln
Verpackt in einer tollen Show, die die Mädels des Lycée de Jeunes Filles sichtbar und vor allem hörbar beeidruckt, versucht die Gruppe ,Lescapés' den Kindern und Jugendlichen wichtige Alltagsthemen näher zu bringen. Sie erklären, warum Umweltschutz so wichtig ist, versuchen ein faires Miteinander zu vermitteln und sprechen Hygieneregeln an, die wichtig sind, um das Risiko einer Cholerainfektion zu senken.
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Bei den brasilianischen Schwestern
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| Die unheimlich netten Schwestern der Congregation Coeur Immaculé de Marie und Ezequiel, ein Brasilianer, der hier mit den Bauern auf dem Land zusammenarbeitet, um z.B. Zisternen zu bauen |
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Der Meister weiht mich in die Künste der Chimarrão-Zubereitung ein. |
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| Chimarrão ist, soweit ichs verstanden hab, eine Art Mate-Tee. Die südbrasilianische Spezialität wird immer wieder aufgegossen und als Zeichen der Freundschaft im Kreis herumgegeben. Ich mag's, schmeckt super und macht wach. |
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| Soeur Lorena, eine treue Freundin des für mich so ungewöhlichen Getränks |
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| Ezequiel e mim |
Zeitungsartikel
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In meinem Zwischenbericht habe ich erzählt, wie drei Männer hier in St. Héléne, einem Stadtteil von Jérémie verbrannt wurden. Ein Freund von mir aus den USA hat mich gestern darauf aufmerksam gemacht, dass die U.S.-Presse darüber berichtet.
Hier klicken für Artikel 1 (New York Daily News)
Hier klicken für Artikel 2 (Jonathan Katz)
P.S.: Ich betone, U.S.-Presse, also bitte mit Vorsicht genießen ;).
In meinem Zwischenbericht habe ich erzählt, wie drei Männer hier in St. Héléne, einem Stadtteil von Jérémie verbrannt wurden. Ein Freund von mir aus den USA hat mich gestern darauf aufmerksam gemacht, dass die U.S.-Presse darüber berichtet.
Hier klicken für Artikel 1 (New York Daily News)
Hier klicken für Artikel 2 (Jonathan Katz)
P.S.: Ich betone, U.S.-Presse, also bitte mit Vorsicht genießen ;).
Straßenzüge
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| hier wird gerade die Straße erneuert |
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| in St. Héléne |
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| der Platz vor meinem Kindergarten in Caracolie |
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| in der Innenstadt |
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My first Thanksgiving
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Letzten Donnerstag haben mich einige U.S.-Amerikaner, die hier im HHF, dem amerikanischen Krankenhaus arbeiten, zu Thanksgiving eingeladen. Ein sehr leckerer und wunderbar multikultureller Abend :).
Letzten Donnerstag haben mich einige U.S.-Amerikaner, die hier im HHF, dem amerikanischen Krankenhaus arbeiten, zu Thanksgiving eingeladen. Ein sehr leckerer und wunderbar multikultureller Abend :).
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| Das Buffet |
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| Unser Zehn-Nationen-Tisch |
Zwischenbericht ;)
So, die Hälfte meiner Zeit in Haiti ist um, und ich glaube, es wird mal wieder Zeit für einen Versuch, das was ich hier alles erlebe in Worte zu fassen. Zwischen Kindern in gelben Uniformen und UN-Soldaten genieße ich jetzt schon seit zwei Monate jeden Tag Sonnenschein und wahrhaftig tropische Temperaturen. Ich habe mich an die Spagetti zum Frühstück gewöhnt und daran, dass es mehr Blackouts gibt als Strom, habe aus frisch von der Palme geernteten Kokosnüssen getrunken und kann mit Maniok, Yam und Kochbanane inzwischen mehr verbinden als nur ein Fragezeichen. Ich habe gelernt, dass das Schiff aus Port-au-Prince am Samstag ankommt und man hier deswegen am Montag einkaufen geht, wenn man frische Lebensmittel will und wie man auf Creol schimpft, am beliebtesten ist ,,Tetcharche‘‘, vorzugsweise verbunden mit einem heftigen Kopfschütteln. Ich war mit Père Raymond in den Bergen, um einen Gottesdienst mit den Bauern dort zu feiern, habe Prestige, das unangefochten beliebteste Bier in Haiti probiert und wundere mich nicht mehr, wenn es um halb 6 abends schlagartig dunkel wird. Ich habe Comparettes und Tom-Tom gegessen, hitzige Diskussionen zu den Entwicklungsperspektiven Haitis geführt, mich vor meinem Englischkurs erfolgreich blamiert als ich versucht habe, ihnen ,,Forever Young‘‘ vorzusingen und wurde von einem Wahlkampfbus des Präsidentschaftskandidaten Jude Celestin mitgenommen. Ich habe meinen Lieblingsplatz auf dem Dach des Foyers gefunden und genieße da jeden Abend den unbeschreiblich schönen Blick über die Dächer der Stadt und die Wellen des Meeres bis zum Horizont, erschrecke mich immer noch vor den riesigen Spinnen, die vorzugsweise immer da auftauchen, wo ich gerade steh und bin mit Bernade zu ,,Lolita‘‘ durchs ganze Presbytère St. Louis getanzt.
Leider gibt es auch eine andere, kaum in Worte zufassende Seite. Die Cholera ist inzwischen in Jérémie angekommen und Menschen sterben daran, selbst im Krankenhaus. Als wäre das nicht schon traurig genug, macht es so viel Angst, dass der Aberglaube die Leute einfängt. Diese Woche wurden drei Männer lebendig verbrannt, weil sie angeblich einen ,,Zauberpuder‘‘ hergestellt haben, von dem man behauptet, dass er jeden der mit ihm in Kontakt kommt, mit Cholera infiziert. Eine Bekannte von mir aus den USA hat die verkohlten Leichen auf der Straße liegen sehen.
Leider gibt es auch eine andere, kaum in Worte zufassende Seite. Die Cholera ist inzwischen in Jérémie angekommen und Menschen sterben daran, selbst im Krankenhaus. Als wäre das nicht schon traurig genug, macht es so viel Angst, dass der Aberglaube die Leute einfängt. Diese Woche wurden drei Männer lebendig verbrannt, weil sie angeblich einen ,,Zauberpuder‘‘ hergestellt haben, von dem man behauptet, dass er jeden der mit ihm in Kontakt kommt, mit Cholera infiziert. Eine Bekannte von mir aus den USA hat die verkohlten Leichen auf der Straße liegen sehen.
Père Youry e mwen
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| Père Youry, ein sehr netter, junger und smater Vikar, wohnhaft im Prebytère St. Louis. Er nimmt mich demnaechst mal mit ins Collège St. Louis, an dem er Philosophie unterrichtet. Dann wird Kindergeschrei gegen Gedankengefechte getauscht :) |
Waisenhaus in Caracolie
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| Das ist der Schlafsaal, im Hintergrund sieht man die ,,Schraenke'', da hat jedes Kind ein kleines Fach fuer persoenliche Gegenstaende |
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| Ich entschuldige mich hiermit bei dem Maedchen, dass sich gerade umzieht, ich habe leider kein anderes Bild von den Kindern.... |
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| Das ist das Badezimmer fuer 45 Maedchen, es hat genau ein Waschbecken |
Vogelperspektiven
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| Der Blick vom Dach des Foyer Culturels aus in Richtung Borde, links sieht man einen Teil des Friedhof |
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| Die Innenstadt von Jérémie |
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| Die Kathedrale St. Louis |
Ti moun yo [timunjo], créol - viele kleine Leute
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| Carlos und Richardson, im Hintergrund kann man die Montessori-Lerntafeln erkennen |
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| Rolinda |
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| Etienne und Hashley beim Farbenlernen |
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| Nadia präsentiert den Kindern den ,Tour rose' |
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| Maiko und Anderson spielen mit den ,Blocs des cylindres' |
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